Schutzstatus:
Grünland, Streuobst, Wiese
  • 09 Mar, 2016
  • S. Rösner

Gebietsbeschreibung

Eingebettet in den Sossenheimer Obstpfad, der als 4,5 km lange Route in den Frankfurter „GrünGürtel“ integriert ist, lässt sich hier der gefährdete Lebensraum Streuobstwiese mit seinen Bewohnern in der Offenlandschaft entdecken. Viele der hier brütenden Vogelarten sind selten geworden, weil ihnen die vielerorts intensive Bewirtschaftung mit starkem Pestizid- und Düngereinsatz keine Überlebensmöglichkeiten lässt:

Ein ausgedehntes Wegenetz macht einen Ausflug rund um und in das Gebiet sehr attraktiv. Egal ob mit Rad, Laufrad, zum Joggen oder mit dem Kinderwagen oder Rollstuhl. Wer sich mir Fernglas ausstattet, kann bei einem Spaziergang so manchen Edelstein des Naturschutzes entdecken. Viel Spaß!

Weiterführender Informationen:

Bahn & Bus:

  • Buslinien 50, 55, 58 bis Haltestelle Sossenheim Kirchenberg

 

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Schutzstatus:
Hessen, Wiese
Sossenheimer Obstpfad bei Sonnenaufgang. © S. Rösner
  • 16 Apr, 2015
  • Viktoria Mader

Gebietsbeschreibung

Eingebettet in den Sossenheimer Obstpfad, der als 4,5 km lange Route in den Frankfurter „GrünGürtel“ integriert ist, lässt sich hier der gefährdete Lebensraum Streuobstwiese mit seinen Bewohnern in der Offenlandschaft entdecken. Viele der hier brütenden Vogelarten sind selten geworden, weil ihnen die vielerorts intensive Bewirtschaftung mit starkem Pestizid- und Düngereinsatz keine Überlebensmöglichkeiten lässt:

Weiterführende Links:

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Schutzstatus:
Fluss, Insel
Portikus-Insel im Herzen Frankfurts.
  • 16 Apr, 2015
  • Sascha Rösner

Gebietsbeschreibung

Der Portikus ist eine in Frankfurt am Main ansässige Institution für zeitgenössische Kunst. Seit seiner Gründung 1987 und als essentieller Bestandteil der Städelschule–Staatlichen Hochschule für Bildende Künste widmet sich das Haus dem Ausstellen, dem Publizieren und der Diskussion von jungen und aufstrebenden sowie etablierten Künstlerinnen, Künstlern und ihrem Werk. Quelle: Portikus.de

Die baumbestandene Insel im Main ist nach diesem roten Gebäude (Einweihung 2006) benannt. Die Insel bietet damals (vor dem Bau) wie heute zahlreichen Vogelarten ein (Brut-)Habitat im Zentrum der Großstadt. Die Bedeutung dieser Insel wird deutlich, wenn man bedenkt, dass nahezu die gesamten innerstädtischen Uferbereiche des Main stark verbaut sind und für Wasservögel kaum Rückzugsgebiete vor z.B. Joggenden, Radfahrerenden oder etwa Hunden bieten. 

Weiterführende Informationen:

 

Bus & Bahn:

  • Bahnlinien U4, U5 bis Haltestelle Frankfurt (Main) Dom/Römer, oder Tramlinien 11, 12, 14 bis Haltestelle Frankfurt (Main) Dom/Römer, oder Buslinien n1, n8 bis Haltestelle Frankfurt (Main) Dom/Römer
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Schutzstatus:
Grünland, Hessen, See, Wiese
  • 16 Apr, 2015
  • A. Ewerling, M. Marx, V. Mader

Gebietsbeschreibung

Das Naturschutzgebiet  Reinheimer Teich wurde im Jahre 1975 ausgewiesen und umfasst eine Fläche von derzeit 75 ha mit offenen Wasserflächen, Schilfbeständen, Feuchtwiesen und extensiv genutzten Weideflächen. Früher war das heutige Naturschutzgebiet ein Feuchtgebiet und nannte sich „Reinheimer Bruch“  bis Anfang des 16. Jahrhunderts mit der Anlage von Fischteichen für Karpfen und Hechte begonnen wurde. Dazu baute man Dämme und leitete Wasser aus dem Wembach und der Gersprenz ein. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts nutzte man die Flächen abwechselnd für die Fischerei und als Grünland, dann vorrangig als Weide- und Mähgrünland. Mit der Ausweisung als Naturschutzgebiet schuf man durch Aufstau und Ausbaggerung wieder offene Wasserflächen mit Tief- und Flachwasserzonen, das heute ein überregional bedeutender Lebensraum für die Europäische Sumpfschilfkröte ist sowie Brut- und Rastplatz zahlreicher Vogelarten. Auch der Biber ist wieder heimisch.

Um das Gebiet führt ein etwa drei Kilometer langer Rundweg, der mit mehreren Infotafeln über Geschichte, Tier- und Pflanzenwelt informiert.

Weitere Informationen erhalten Besucher auch in der Naturschutzscheune Reinheimer Teich:

Weitere Informationen:

  • Parkplatz nördlich der Kläranlage
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Ackerland, See, Wiese
Pfaffensee und Teufelsee. © S. Rösner
  • 16 Apr, 2015
  • V. Mader, M. Marx, S. Rösner

Gebietsbeschreibung

NSG Teufelsee und Pfaffensee zwischen Echzell und Reichelsheim-Weckesheim

Zwischen Hungen und Reichelsheim erstreckt sich auf einer Länge von 15 km ein Band mit Braunkohlevorkommen. Kein Wunder also, dass im Gebiet des heutigen Teufelsee und Pfaffensee zwischen 1962 und 1989 Braunkohle mit langen Förderbändern abgebaut wurde: insgesamt 18 Millionen Kubikmeter Kohle. Das Kohlekraftwerk in Wölfersheim wurde 1991 stillgelegt. Beide Restlochseen mit ihren Uferzonen wurden 1998 als Naturschutzgebiet ausgewiesen, das 91 Hektar umfasst. Seitdem wurden der „Große und Kleine Grubenteich“ zwischen beiden Seen als Amphibiengewässer angelegt, das auch für Libellen einen geeigneten Lebensraum darstellt.

Umsäumt von 5,0 km langen Hecken bieten beide Seen nicht nur geeignete Lebensräume für viele Wasser- und Watvögel, sondern auch für Singvögel, die in Hecken und Gebüschen ihre Nester bauen. Durch die Nähe zu anderen Gewässern, wie Bingenheimer Ried oder Unterer Knappensee (der sogar als erster Restlochsee komplett unter Naturschutz gestellt wurde), ist ein reger Austausch der Vogelwelt möglich. Der Pfaffensee beherbergt zum Beispiel das einzige hessische Brutvorkommen des Rothalstauchers. Auch zur Zugzeit oder als Überwinterungsgebiet sind beide Seen von großer Bedeutung. Etwa 200 Vogelarten rasten oder brüten hier.

Im Jahre 1998 hat man die beiden Seen samt ihrer Uferzone unter Naturschutz gestellt. 10 Jahre später wurde das Gebiet zudem in das Natura 2000 Netz von Schutzgebieten eingegliedert. Mit knapp 90 ha Größe bietet dieses Gebiet einigen Liebellen (Feuerlibellen, Becherjungfer) aber auch Amphibien-Arten wie der Knoblauchkröte ein Refigium. Die Vogelwelt ist nicht nur zur Brutzeit, sondern auch insbesondere zur Zugzeit mannigfaltig. Hier sind insbesondere die Brutvorkommen des Rothalstauchers als auch der Rohrweihe zu erwähnen. Mehrere Beobachtungsstände erlauben den Besucher/innen von erhöhtem Standpunkt aus, mit Fernglas oder Spektiv die Vogelwelt zu beobachten. Aus Reichelsheim, Echzell oder Weckersheim ist das Gebiet zu Fuß oder Rad über geteerte Feldweg zu erreichen. Mit dem unweit liegeneden Bingenheimer Ried ist dieses Gebiet nicht nur an sonnigen Wochenenden einen Ausflug wert. 

Es gibt drei Beobachtungstürme:

  1. Im Süden des Pfaffensees: 50.372977, 8.861715
  2. Im Nordes des Pfaffensees: 50.377361, 8.859682
  3. Im Südwesten des Teufelsees: 50.373368, 8.846952

Literatur:

  • Eichelmann, R.; Pfuhl, F. U. (2011): Auenlandschaft Wetterau. Naturjuwel im Herzen Europas, Lauterbach
  • RP Darmstadt, Forstamt Nidda (2010): Naturschutzgebiet Teufelsee und Pfaffensee
  • RP Darmstadt (2013) 

Weitere Infos:

Informationen als pdf-Dokument:

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Schutzstatus:
Aue, Fluss, Wald, Wiese
  • 16 Apr, 2015
  • A. Ewerling, S. Rösner

Gebietsbeschreibung

Der Flussabschnitt zwischen dem badischen Rastatt und der Mainmündung zeichnet sich durch ein sehr geringes Gefälle aus. In solchen Situationen bilden Flüsse weit ausladende Mäanderbögen mit Seitenarmen und Inseln. Diese ehemalige Mäanderlandschaft des Rheinstromes findet mit der alten Rheinschlinge, dem Stockstadt – Erfelder Altrhein, ihr natürliches Ende. Bereits 1952 wurde die Rheininsel Kühkopf als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Im Zuge weiterer Verordnungen konnte schließlich ein fast 24 Quadratkilometer großes Auenschutzgebiet mit der Rheininsel Kühkopf und dem nördlich sich anschließenden Auenkomplex der Knoblochsaue unter Schutz gestellt werden.
 
Nach großen Hochwasserereignissen Anfang der 1980er Jahre wurde auf dem Kühkopf die in Teilarealen noch betriebene intensive Landwirtschaft aufgegeben und gleichzeitig die Pflege der Deichsysteme auf der Insel eingestellt, so dass sich dort wieder eine natürliche Hochwasserdynamik einstellen konnte. 2005 schließlich wurde auch die Forstwirtschaft im gesamten Schutzgebiet eingestellt. Durch die gestaltende Kraft des Rheins sowie durch Rücknahme menschlicher Einflüsse auf die Landschaft entwickelt sich eine naturnahe Landschaft mit verschiedenen Gewässern, urwüchsigen Weich- und Hartholzauen sowie bunten Stromtalwiesen so wie sie früher für weite Bereiche des Rieds typisch war. Natürliche Dynamik verbunden mit hoher Strukturvielfalt sind Grundlage für einen außergewöhnlichen Artenreichtum. Die verschiedenen Artenlisten (Link) weisen zudem einen extrem hohen Anteil an besonders gefährdeten Arten (Rote Liste-Arten) auf. Dem Naturschutzgebiet wurde durch die Deutsche Sektion des Internationalen Rates für Vogelschutz e.V. 1983 das Prädikat „Europareservat“ verliehen. Das Gebiet ist ebenfalls Bestandteil des Europäischen Schutzgebietnetzes „NATURA 2000“.
 
Das Naturschutzgebiet kann auf ca. 60 Kilometern Rad- und Wanderwegen erkundet werden. Ein solcher Rundgang beginnt am besten im Umweltbildungszentrum im Nordflügel des Hofgutes Gunterhausen. Dort erhalten Sie Kartenmaterial sowie vielfältige Informationen zum Schutzgebiet. Ein Rundgang über die Rheininsel Kühkopf führt größtenteils über die alten Sommerdeiche und ist etwa 17 km lang. Die zahlreichen Wege im Naturschutzgebiet sind gut ausgeschildert und von großzügigen Parklplätzen an den Waldrändern per pedes, mit Rad oder auch Rollstuhl gut zu nutzen.

Der Kühkopf ist eine vom Oberrhein und einem seiner Altarme entstandene Insel, die 1829 bei der Rheinbegradigung entstand. Bereits 1952 wurde der Kühkopf als NSG ausgewiesen. Nach mächtigen Hochwasserereignissen in den 1980er Jahren wurde die teilweise noch intensiv betriebene Landwirtschaft und die Pflege der Deiche aufgegeben, so dass sich hier eine natürliche Hochwasserdynamik entwickeln konnte. Im Jahr 2005 wurde dann auch die Forstwirtschaft im gesamten Schutzgebiet eingestellt. Dadurch findet sich heute eine naturnahe Landschaft mit unterschiedlichsten Gewässern, urwüchsigen Weich- und Hartholzauen, sowie den ehemals fürs Ried typischen bunten Stromtalwiesen. Natürliche Dynamik und eine hohe Strukturvielfalt sorgen für einen  außergewöhnlichen Artenreichtum und zahlreiche gefährdete Arten (Rote Liste) finden sich hier.

Das Naturschutzgebiet ist mit ca. 60 Kilometern Rad- und Wanderwegen gut ausgestattet. Am besten beginnt man  im Umweltbildungszentrum im Nordflügel des Hofgutes Gunterhausen. Dort erhalten Sie Kartenmaterial und weitere vielfältige Informationen zum Schutzgebiet. Ein Rundgang über die Rheininsel Kühkopf führt größtenteils über die alten Sommerdeiche und ist etwa 17 km lang.
 

Weiterführende Links:

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Schutzstatus:
Hessen, See
Teil des NSG der Aartalsperre. © S. Rösner
  • 16 Apr, 2015
  • Matthias Korn & Melanie Marx

Gebietsbeschreibung

Aartalsperre bei Mudersbach from Naturpfade digital on Vimeo.

Die Aartalsperre ist die zweitgrößte Seefläche in Hessen, wobei die Hauptsperre in den Sommermonaten vor allem für Freizeitaktivitäten genutzt wird; ihr vogelkundlicher Wert steigt erst in den kalten Jahreszeiten. Dann sind hier verschiedenste Wasservögel anzutreffen. Das Herzstück aus vogelkundlicher Sicht ist die Vorsperre im Osten, die als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Die Aartalsperre wird von einem ca. 3 km langen Rundwanderweg erschlossen, wobei man von einem erhöhten Aussichtspunkt einen guten Rundblick hat, aber im Osten auch fast direkt am Ufer vorbeikommt. Die Vorsperre ist durch zahlreiche Inseln unterschiedlicher Höhe gegliedert. Die Ränder sind meist mit Binsen bestanden. Weite Teile werden von frei laufenden Rinderherden beweidet. Auf den Zäunen, die den Weg eingrenzen, sitzen Braun- und Schwarzkehlchen, in den Röhrichten singen die Rohrammern. Da die Aartalsperre im Gladenbacher Bergland weit und breit die einzige große Wasserfläche ist, zieht sie fast magnetisch auch die überfliegenden Durchzügler an. So ist es kein Wunder hier in den Zugzeiten regelmäßig auch Möwen oder Seeschwalben sowie selbstverständlich rastende Watvögel und Enten sowie Taucher und Fischadler zu sehen.

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Schutzstatus:
Binnendüne, Streuobst, Trockengebiet, Wald, Wiese
Der (veraltete) Bohlenpfad durch die Dünen.
  • 09 Jul, 2013
  • S. Rösner

Gebietsbeschreibung

Das Gebiet der Schwanheimer Düne umfasst eine der wenigen Binnendünen Europas. Sie entstand nach der letzten Eiszeit aus Sanden, die aus dem Flussbett des Mains verweht wurden. Diese wurden sukzessiv durch natürlich Sukzessionsprozesse bewaldet. Menschen trieben die Wälder nachfiolgend um und etablierten Streuobstwiesen. Jedoch verwehrten zu trockene Jahre diese Maßnahmen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Düne lag brach und begann zu wandern. Zwischen 1882 und 1890 strandete sie dann an ihrer jetzigen Stelle. Es entwickelte sich die noch heute anzutreffende typische Pflanzengesellschaft einer Binnendüne, die Silbergrasflur. Diese ist außerordentlich selten und ökologisch wertvoll. Zu ihren Vertretern zählen Silbergras (Corynephorus canescens), Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis) und die Sand-Grasnelke (Armeria elongata). Daneben wachsen auf dem mageren Sand auch einige Kiefern (Pinus sylvestris), die durch ihren bizarren Wuchs an ferne Meeresküsten erinnern. Die Düne wurde in jüngerer Zeit zum Sand- und Kiesabbau benutzt, wie an den Teichen zu erkennen ist. 

Seit 1984 ist das Gebiet mit dem Status Naturschutzgebiet geschützt. Heute - nach Erweiterung 2002 - mit einer Gesamtfläche von knapp 60 Hektar. Seit 2003 ist es auch als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet nach Europäischem Recht geschützt.

Weiterführende Informationen:

Bus & Bahn:

  • Buslinie 51 bis Haltestelle Schwanheimer Friedhof
  • Tramlinien 10, 11 bis Haltestelle Bolongoro Palast und dann mit der Fähre nach Schwanheim

 

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Schutzstatus:
Hessen, Trockengebiet, Wald, Wiese
  • 09 Jul, 2013
  • A. Ewerling, M. Marx & Leo

Gebietsbeschreibung

Sanddünen gibt es nicht nur in der Wüste oder an Küsten. Als sogenannte Binnendünen kommen sie auch in der Hessischen Rheinebene vor und stellen eine große Besonderheit dar. Im Spät- und frühen Postglazial wurden die kalkreichen Sande aus den Rheinterrassen ausgeweht. Sie beherbergen heute als Relikte extrem seltene und gefährdete Vegetationstypen mit ihrer ganz eigenen typischen Tierwelt. Neben letzten Resten von Sandsteppen-Pflanzenarten fühlen sich hier auch wärmeliebende Insektenarten und selten gewordene Vogelarten wohl. Der naturnahe Zustand des Gebietes ist der langzeitigen Nutzung als Militärgebiet und als Flugplatz zu verdanken, sie schützte vor Überbauung und landwirtschaftlicher Nutzung. Seit 1996 sind die Griesheimer Sande als Naturschutzgebiet ausgewiesen und ein speziell auf diese Flächen abgestimmtes Pflegekonzept stellt den Erhalt der seltenen Tier- und Pflanzenwelt sicher.

Weiter Informationen: www.riedundsand.de

Gastronomie: Restaurant SV St. Stephan 1953

Parkplatz: Südring 3, 64347 Griesheim (Parkplatz des Vereinsheims Retaurant SV St. Stephan 1953)

Grillhütte: Grillhütte Süd (www.griesheim.de/Grillhuette-Sued)

 

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Schutzstatus:
See, Wald, Wiese
  • 09 Jul, 2013
  • Stefan Stübing, Nicolette Stübing, Viktoria Mader

Gebietsbeschreibung

Der 12 Hektar große Herrngarten ist der größte und älteste Park Darmstadts. Seine Wurzeln reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, als er aus drei größeren und mehreren kleineren Gärten entstand. Landgräfin Caroline ließ im Jahr 1766 den Garten erweitern und im englischen Stil umgestalten. Im zweiten Weltkrieg wurde der Park zerstört, bietet heute aber mit weiten Rasenflächen, einem Teich (mit Insel, jedoch ohne Verlandungsvegetation) und dem aus Platanen, Eichen und weiteren Laub- sowie einzelnen Nadelbäumen bestehenden Baumbestand wieder einen sehr parkartigen Eindruck. Von 2002 bis 2007 fanden hier unregelmäßige naturkundliche Begehungen zu allen Jahreszeiten statt, 2004 führten wir zudem eine Siedlungs-dichteuntersuchung der Brutvögel durch.

Weiterführende links:

Sonstiges:

​Literatur:

  • HGON (2010): Vögel in Hessen. Die Brutvögel Hessens in Raum und Zeit. Brutvogelatlas. Echzell.
  • Bauer et al. (2012) (Hrsg.): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Ein umfassendes Handbuch zu Biologie, Gefährdung und Schutz. Sonderausgabe in einem Band. AULA-Verlag Wiebelsheim.

 

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